Kuga PHEV Totalausfall nach 290km

  • Als mein Kuga vor der Auslieferung längere Zeit stand, hat er mir eine Meldung auf die App geschickt, er wäre jetzt im Tiefschlaf und der Datenaustausch gestoppt.


    Erst wenn du mit einem Schlüssel ans Auto gehst, wacht er wieder auf. Vermute, dadurch soll die 12V Batterie vor Entladung geschützt werden.

  • Erst wenn du mit einem Schlüssel ans Auto gehst, wacht er wieder auf. Vermute, dadurch soll die 12V Batterie vor Entladung geschützt werden.

    So wird es wohl sein.


    Falls allerdings wirklich nur der Benzin-Motor die 12-V-Beatterie lädt, kann kann es m.E. kontaproduktiv sein, den Kuga PHEV annähernd ausschließlich elektrisch fahren zu wollen. Dann würde nämlich die 12-V-Batterie in kürzester Zeit "ausgelutscht" werden.


    Merke: Der Kuga ist nun mal ein Hybrid und sollte auch wie ein Hybrid getrieben werden und nicht wie ein E-Auto ;)

    Ford Kuga Vignale PHEV MY 2020.75

    • Ford Garantie-Schutzbrief 7 Jahre 140000 km Upgrade mit FordPass App auf aktuellem iOS
    • go-eCharger HOME+ 22 kW mit naturstrom
  • HeNey

    Zu 1: Die 12 Volt Batterie wird von der Hochvoltbatterie geladen

    Zu 2: Das sollte Problemlos möglich sein. Wenn das Auto alle Steuergeräte runtergeschaltet hat, dürfen noch maximal 30mA Strom gezogen werden, eher weniger.

    Zu 3:Lies doch selbst ;)

    Bin nicht nicht im Besitz meines Kugas, erst in 2 Wochen. Deshalb habe ich nur die Online-Anleitung.

  • Das sind alles nur Vermutungen, Vielleicht, oder die Fehlermeldung bedeutet ........


    Keiner weiß aber anscheinend was wirklich im Kuga passiert. Ich werde mal versuchen, mich bei meinem FFH (das bin ich schon seit Jahren Kunde mit einigen Mondeos und S-Max) schlau zu machen. Wenn ich nähere Infos habe, werde ich sie hier posten.

  • Zitat

    Merke: Der Kuga ist nun mal ein Hybrid und sollte auch wie ein Hybrid getrieben werden und nicht wie ein E-Auto ;)

    Mmmhhhh, dem würde ich ein ganz zartes Veto entgegenwerfen.

    Wäre der Sinn und Zweck eines PHEV, ihn wie einen Hybriden zu fahren, wozu dann der ganze Aufwand mit einem größeren Akku und der entsprechenden Elektronik?

    Imho ist Sinn und Zweck eines PHEV, ihn so zu nutzen, dass er möglichst wenig Emissionen, insbesondere innerstädtisch, verursacht. Und da reichen i.d.R. zumeist 50km rein elektrisch aus, genau das, was unsere PHEV gut können.

    Wenn ich einen PHEV wie einen Vollhybriden nutzen soll, kann ich mir auch gleich einen Vollhybriden anschaffen, der nach meiner Erfahrung im Vergleich der Vollhybridnutzung auch noch verbrauchsgünstiger ist.

    Ein PHEV ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist, sondern imho eine Zeiterscheinung, aber das steht auf einem anderen Blatt Papier.

    Dass ein PHEV von Zeit zu Zeit sogar wie vom Hersteller empfohlen, auch über den Verbrenner bewegt werden soll, ist konzeptbedingt. Dass man aber einen PHEV wie einen Vollhybriden fahren soll, würde ich grundsätzlich in Abrede stellen, denn dann wäre genau dieser Umstand Öl ins Feuer derjenigen, die die Förderung eines PHEV vehement kritisieren und abschaffen wollen.

    Das Problem mit der 12Volt-Batterie, ist mir ja auch beim anderen PHEV-Hersteller nicht unbekannt.

    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass nicht nur der Verbrenner die 12Volt-Batterie speist, sondern auch der Fahrakku, aber eben nur dann, wenn er auch eingeschaltet benutzt wird. Beim Ladevorgang wird die Starterbatterie imho nicht mitgeladen - ich könnte mir gut vorstellen, so wird der Ford auch arbeiten.


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Hallo,

    zu erst mal die positive Meldung.

    Das Fahrzeug soll heute fertig werden. Inkl. Rückrufumbau.

    Warum sich die 12V Batterie entladen hat ist ungeklärt.

    Eine neue Batterie soll es wohl nicht geben.


    Die Aussage des findigen ADAC Fuchses zur leeren Batterie war folgende: Sobald das Fahrzeug durch Überbrücken gestartet ist, nur Elektrisch, fängt er an die 12V Batterie zu laden. Auch ohne den Verbrennungsmotor. So hat es sich dann ja auch dargestellt. Eine Zeit lang im NORMAL MODUS stehen gelassen. Dann hat er sich, nachdem er wohl gemerkt hat das niemand mit ihm fahren will abgeschaltet und ließ sich wieder Starten.

    Alles ohne Gewähr, nur Erfahrungen.

    Bei Ford wusste man überhaupt nicht wie und wann die Batterie sich Aufladen könnte. Fazit immer noch, alles in Ordnung, Auto läuft doch.

    So,langsam könnte ich Kotzen bei so viel Inkompetenz. Das Phenomen der entladenen Batterien gibt es bei Kugas, Pumas, Mondeos usw.

    Für solch einen Schwachsinn sind doch eher andere Hesteller bekannt. Ich kann nur sagen, 14 Jahre, 2 vollausgestattete Kia Sorentos und KEINEN Werkstattaufenthalt, außer Inspektionen. 14 Tage Kuga, na ja.


    Grüße und viel Glück allen Kuga Besitzern

    Wolli

  • Einen muß ich noch nachlegen.

    Die Aussage meines Händlers bezüglich des Rückrufes:

    Dafür sind wir nicht zuständig, wie sollen wir das denn machen, bei so vielen Fahrzeugen.


    Oh mein Gott

    Wolli

  • Dann wäre es aber dringend an der Zeit sich einen kompetenten Händler zu suchen, dieser hier hat anscheinend weder die Ahnung noch Lust was zu tun.

    Kuga PHEV ST Line X, Chroma Blue, ST Line Styling Pack, Winter Pack, Fahrassistent Pack, Technologie Pack, Elektrische Heckklappe, Fahrersitz elektrisch verstellbar, 18" Winterräder, 5 Jahre Garantie


  • ... Die Aussage des findigen ADAC Fuchses zur leeren Batterie war folgende: Sobald das Fahrzeug durch Überbrücken gestartet ist, nur Elektrisch, fängt er an die 12V Batterie zu laden. Auch ohne den Verbrennungsmotor. So hat es sich dann ja auch dargestellt. Eine Zeit lang im NORMAL MODUS stehen gelassen. Dann hat er sich, nachdem er wohl gemerkt hat das niemand mit ihm fahren will abgeschaltet und ließ sich wieder Starten.

    Alles ohne Gewähr, nur Erfahrungen.

    Bei Ford wusste man überhaupt nicht wie und wann die Batterie sich Aufladen könnte...

    Moin moin!


    Laut StVZO muss der Akku eines Fahrzeugs während des Fahrbetriebes geladen werden, d.h. für den PHEV, dass auch während des reinen EV-Betriebes der Akku geladen werden muss.


    Das wird, soweit mir bekannt ist, über einen sog. DC-DC-Wandler realisiert, der über Leistungselektronik die Spannung des Hochvolt-Akkus in eine Gleichspannung von ca. 14V umwandelt, über die dann der 12V-Akku geladen wird.

    Der wird nach dem Starten des Fahrzeugs zugeschaltet.


    Was das Anspringen des Benzinmotors angeht kann ich mir nur vorstellen, dass der Motor über den Generator den Hochvolt-Akku nachlädt, um den hohen Ladestrom für den leeren 12V-Akku zu kompensieren...alles eine Frage der Software.


    Eine "Lichtmaschine", die über einen Riemen vom Motor angetrieben wird, hat unser Duratec-Motor mit Sicherheit nicht - wäre absolut sinnfrei!


    Aber dass Ford einem das nicht genau sagen kann, ist schon mehr als peinlich...=O


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp