Beiträge von Schlaubi88

    Da war Martino schneller. Genau den Passus hatte ich auch im Kopf.

    Man darf nicht unterschätzen, wie komplex doch die PHEV Systeme sind. Und das hängt zu 99% mit dem Verbrenner zusammen. Es gibt ja einige "Herausforderungen" die man sonst so nicht kennt und ich glaube noch keiner wirklich weiss, was das für Auswirkungen hat. Das Thema mit der "Spritalterung", Kühlsystem des Verbrenners, welches NICHT unter Druck steht, da Motor kalt oder so Themen wie Öldruck, Ölwannenformung, etc. Wer sich mit Rennsport beschäftigt weiss ziemlich genau, was das für ein leidiges Thema sein kann. Und jetzt karrst man für 30-40 km mit 120 km/h ohne jeglichen Öldruck im System durch die Welt. Da kommen noch einige interessante "Stilblüten" in der Zukunft zum Vorschein glaube ich.

    BTT: Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es u.a. aufgrund der Bordelektrik, welche über die 12 V Batterie läuft, den Motoreinsatz benötigt sowie bestimmte Aggregate zum Betrieb des Elektrosystems.

    An der Stelle ein Danke, an alle die Updates bezüglich aus ETIS und vom Händler posten. Ich persönlich schaue nicht in ETIS rein, weil mich nach das tendenziell nur mehr stresst und kann ich so mit "Abstand" informieren.


    P.S. Auch eine schöne und fair geführte Diskussion in diesem Thread bisher :thumbup:

    ...


    Es geht auch nicht darum, dass ein Hersteller 48 Stunden nach Auftreten eines Problems eine fertige technische Lösung in der Hand hält oder alle betroffenen Fahrzeuge benannt sind. Es geht darum, eine zeitgemäße und lösungsorientierte Kommunikation mit seinen Händlern und Kunden zu führen.


    Eine E-Mail mit einem Hinweis auf das Problem, die unmittelbaren Folgen und Aussicht auf eine (zeitnahe) umfassende Information, wenn Ursachen, Daten und Termine bekannt sind. Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt und hat nichts mit überzogenem Anspruchsdenken zu tun!

    Ich wollte keine Grundsatzdiskussion starten und den Thread damit hijacken. Sorry an den Threadersteller an der Stelle.

    Das Kommunikationsverhalten ist wirklich suboptimal, aber in dem angeführten Beispiel fehlt ja genau der wichtigste Punkt: Das Datum wann das gelöst ist und Termine. So lange das einfach nicht da ist, erwarte ich auch keine Kommunikation. Man muss da schon bisschen in den Punkten unterscheiden: Hotline Verfügbarkeit und Personalauslastung, Problemlösung, Fehlersuche, Qualität und Kommunikation sind alles unterschiedliche Punkte die hier durcheinander geworfen werden. Und Kulanz wird bekanntlich als ein freiwilliges Entgegenkommen definiert --> Das an sich unterbindet doch schon arg die Möglichkeit eingefordert zu werden. Stichwort: offizielles und persönliches Rechte-Empfinden.

    Sorry - ich bin diesbezüglich einfach viel Frust gewohnt. Ich hatte in den letzten 5 Jahren 10 Neuwagen. Es war eigentlich immer eine Katastrophe, egal ob BMW, VW, Volvo. Haha, wobei: Bei dem depperten Fiat DOBLO für die Gartenarbeit und Moped Transport gab es bisher absolut null Anlass zu meckern. Kommt aber bestimmt auch noch ;)

    So - Ich nehme mich jetzt raus aus der Diskussion.

    Ersatzwagen soll es nicht geben bei Rückrufen seitens des Herstellers. Mein FFH würde kein Leihwagen kostenlos rausgeben, da er das Geld von Ford nicht zurückbekommt. Es ist völlig egal ob der Wagen schon ausgeliefert ist oder noch nicht.

    Der Hammer ist aber, das in der Kundenhotline auch noch Kurzarbeit ist und man es nur mit wenigen Leuten zu tun hat, die alle von dem Problem mit dem Kuga Plug-in noch nichts wissen.

    Das kann es doch nicht sein. Wo soll man sich bei Beschwerden den noch hinwenden wenn nicht an die Kundenhotline. Sagt ja schon der Name.

    Sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber muss das mal los werden, weil ich das Gefühl habe, dass sehr häufig die Erwartungshaltung und Rechte-Empfinden gerade im "Consumer"-Bereich ein bisschen arg einseitig betrachtet wird. Ein grundneutraler Blick auf Vertragsrecht rückt einem selbst sehr schnell wieder die Brille recht. Ich eingeschlossen!
    Warum sollte z.B. der Händler einen Leihwagen ausgeben, wenn das Auto noch nicht mal zugelassen und übergeben wurde? Auch ich muss jetzt meinen gesamten Urlaub umplanen, weil ich davon ausgehe, dass mein Kuga bis Ende des Monats nicht vor meiner Türe stehen wird, obwohl er heute eigentlich bei mir sein sollte. Ärgerlich - ja! Kann der Händler was dafür - Nein! Ganz im Gegenteil. Mein Verkäufer hat immer betont, dass man sich nicht zu sehr auf die Daten verlassen kann. Deswegen sind die meisten angegebenen Lieferdaten als unverbindlich gekennzeichnet.

    Kann sein, dass beim Verladen im Hafen irgendjemand die Tür angestoßen hat, eine Scherbe im Reifen steckt oder ein Brontosaurus im vorbeigehen draufgek***t hat. Kann alles zu einer Verzögerung führen und hat nichts mit Ford zu tun.

    Die Unternehmen, und ganz besonders die Automobilbranche haben aktuell wirklich schwierige Zeiten und müssen u.a. mit Kurzarbeit sicher, dass so wenig Arbeitsplätze wie möglich verloren gehen. Diesmal ausnahmsweise sogar unverschuldet!

    Was bringt es da bitte, wenn das 100. Forumsmember bei der Ford Hotline wegen genau dem gleichen PHEV Anliegen anruft, um genau wie alle anderen zuvor die selben Infos NICHT zu erhalten, weil Sie den armen Kollegen bei Ford einfach nicht vorliegen? Was bringt es denn Bitte dazu eine Beschwerde loszuwerden, außer dass man die "Hotline" blockiert, für Leute die vielleicht wirklich Anliegen haben, die durch die Hotline gelöst werden könnten. Das Ergebnis des Telefonats ist schon völlig klar im vornherein: Selber Kenntnisstand und im Zweifel nur noch höheren Blutdruck.

    Anders gefragt: Hätte es denn geholfen, wenn man bei der Hotline anruft, fragt "was ist da mit dem PHEV los" und als Antwort bekommt: "Es gibt bei einigen Fahrzeugen sicherheitsrelevante Störungen am Batterieanschluss welche zum Totalschaden des KFZ führen können. Aktuell muss aber noch intern geprüft werden, welche Modelle davon betroffen sind um dann die Besitzer gezielt zu informieren. Eine Timeline liegt uns aber noch nicht vor". Eben - man ist genau so schlau wie zuvor und am Ende ist nur der nächste Aufreger, dass kein Zeitpunkt genannt werden kann.

    Das sind sicherheitsrelevante Bauteile. Und Sicherheit geht vor. Kommunikationspolitik mal hin oder her, aber an der Situation würde sich dadurch auch nichts ändern.

    Wie gesagt: Ist nicht persönlich gemeint oder ähnliches und hier nur ein Beispiel, dass ich schon als nahezu symptomatisch für Foren empfinde.

    Gestern von meine Händler erfahren, dass mein Auto immer noch im Hafen steht, obwohl er bei Ihnen jetzt auf dem Parkplatz stehen sollte. Info im System als Verspätungsgrund: „Verspätung“ :D


    Wird jetzt nur bisschen blöd mit der Urlaubsplanung so langsam...

    Erfahrungsgemäß sind ja die nicht betroffenen Personen immer am konsequentesten ;) Von daher Respekt an dich, Mik38. Auch wenn du dir davon nichts kaufen kannst.

    Nicht betroffene Leute vergessen gerne, dass es ja einen Grund gibt, weshalb du dich für genau den Wagen entschieden hat. Es geht nicht darum das Auto los zu werden o.ä., sondern dass du einfach dein Auto endlich nutzen willst und nicht immer hinterher rennen musst.

    In solchen Fällen empfehle ich ganz klar zu regeln, dass du eine Art "Entschädigung" bekommst. Sei es eine kostenlose Wartung, Werkstattgutschein, ... Also zum Einen sicherstellen, dass du keine Mehrkosten über diesen Zeitraum jetzt hast und dann etwas am Ende dafür heraus holst. Hierfür am besten mehrere Eskalationsstufen nehmen (falls noch nicht geschehen) und Dokumentation der einzelnen Gespräche verlangen. Vom ersten Ansprechpartner zum Werkstattleiter, vom Werkstattleiter zum Regionalleiter, etc. Auf kurz oder lang wird eine Unternehmung dann aktiv.

    Seien wir mal ehrlich: Mit Anwalt etc. hat man am Ende nur noch mehr Scherereien und Bauchschmerzen. Eine Beratung über die zur Verfügung stehenden Optionen schadet aber ganz und gar nicht ;)

    Die Größe dürfte nicht das Problem sein, nur ob man eine ABE dafür bekommt?!

    Warum nicht eine einfache Alu-Felge, sieht allemal besser aus wie Stahlfelge. Und Stahlfelgen altern schnell...

    Im "harten Gelände" bevorzugt man Stahl, weil die eigentlich garantiert einen weg bekommen. Aber da wir ja vom PHEV reden und Waldarbeiten reden wir immer vom Frontantrieb only und daher würde ich auch zu "groben" Alufelgen raten. Was günstiges mit großen und wenigen Speichen. Die lassen sich auch einfach Kärchern.