Beiträge von wms1263

    Ganz so bedenkenlos würde ich eine solche Änderung aber nicht durchführen.



    Für die Sicherheit ist wichtig, was die Zuleitung aushält und nicht die Steckdose. Das wird auch der Grund sein, warum die meisten Elektriker davon abraten.


    Ich versuche mal, es etwas zu erklären.


    Das Standardkabel für die Stromverkabelung ist ein NYM-Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 1,5mm².


    Dieses Kabel ist auf eine maximale Betriebstemperatur von 70°C ausgelegt. Darüber hinaus wird die Isolation beschädigt und ein Kabelbrand kann folgen.


    Je nach der Art, wie das Kabel verlegt ist, ist der maximale Strom begrenzt, mit dem diese Temperatur erreicht wird.


    Bei einer Verlegung Aufputz oder Unterputz wird am meisten Wärme abgeführt und das Kabel kann mit bis zu 17,5A belastet werden.


    In einem Installationsrohr ist die Wärmeabfuhr schon geringer und es sind nur noch 15A möglich.


    Im schlimmsten Fall liegt ein Teil des Kabels in einer isolierten Wand, dann sind es schon nur noch 13A.


    Für die Berechnungen ist eine Umgebungstemperatur von 30°C angenommen. Ist es kühler, kann mehr Strom fließen, ist es wärmer, weniger Strom. Bei heutzutage nicht mehr unüblichen 35°C verringert sich der Strom noch mal um den Faktor 0,94.


    Nachzulesen unter:


    https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf



    Ein Elektriker, der die Kabel nicht selbst verlegt hat, oder den kompletten Kabelverlauf nicht mehr sehen kann, wird hier sicher kein Risiko eingehen. Denn im Brandfall ist er dann der Dumme. Beim Laden wird die Leitung ja auch über mehrere Stunden voll belastet.


    Deshalb begrenzen auch viele Herstellen die maximale Stromaufnahme.


    Mein Tipp: Wenn ihr euch nicht komplett sicher seid, dass die Zuleitung für euren Zweck richtig verlegt ist, lasst bitte die Finger davon.

    Hallo Jennes44,


    ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt noch genau so ist, wie vor 4 Jahren.


    Mein jetziger MK2 wurde am 1.2.2016 im Werk als gebaut gemeldet, aber die Anhängerkupplung wurde danach in einer anderen Werkshalle angebaut.

    Dort ging es dann der Reihe nach, wie die Autos gekommen sind.

    Damals hat es ab dem 1.2. noch 4 Wochen gedauert, bis das Auto beim Händler angekommen ist.

    Den meisten Herstellern ist das ziemlich egal, so lange ihre Fahrzeuge trotzdem gekauft werden.

    Außerdem erhöhen die Diebstähle ihren Umsatz.


    Den Versicherern ist es auch egal.

    Die schätzen ihr Risiko ein und passen die Prämien an. Also kein Verlust für sie.

    Eine Regulierung können sie nicht ablehnen, da die Verwendung der Keyless-Technik ja nicht verboten ist.

    (Cabriolet-Fahrzeuge sind trotz ihres Stoffdaches auch versichert, kosten halt mehr Prämie)


    Die Regierung, sprich das Verkehrsministerium, hängt an Gängelband der Autoindustrie und wird deshalb zumindest auf die Schnelle, nichts unternehmen.


    Dabei gäbe es eine ziemlich einfache Lösung für das Keyless-Problem.

    Den Gedanken von Ford zur Deaktivierung des Schlüssels aufnehmen und ganz einfach einen manuellen Schiebeschalter zum Abschalten des kompletten Schlüssels in die Fernbedienung einbauen.

    Auf dem Weg vom Auto zum Einkaufen oder ins Büro schalte ich den Schlüssel ab und auf dem Rückweg schalte ich ihn wieder ein.

    Beim Fahrzeug habe ich dann wieder alle Komfortfunktionen zur Verfügung.


    Das würde sicher den gößten Teil der Diebstähle wegen Keyless verhindern.

    Ja, genau die Wallbox habe ich mir zugelegt.


    Optisch gewinnt sie zwar keinen Preis, aber dafür gibt es einige Varianten.

    Ich habe die Ausführung mit CEE-Anschlusskabel, festem Typ-2 Ladekabel und eingebautem Zähler gewählt.


    Einfach 4 Löcher zum Befestigen in die Garagenwand gebohrt, an die vorhandene CEE-Steckdose angesteckt.

    Fertig


    Jetzt nur noch 4 Wochen warten, bis der Neue kommt.

    Weiß eigentlich jemand warum die Fahrzeuge von Valencia mit dem Schiff transportiert werde? Mit Zug oder LKWs würde es doch deutlich schneller gehen oder? Valencia liegt im Osten Spaniens am Mittelmeer.

    Wie geht es dann eigentlich weiter wenn die Fahrzeuge in Antwerpen sind? Werden die da auch erst "endmontiert" so wie die in Bremerhaven aus Übersee?

    Der Transport per Schiff wird sicher logistische und finanzielle Gründe haben.


    Auf ein Schiff passen laut einer Aussage hier im Forum ca. 4000 Fahrzeuge.

    Für diese Menge würde man, je nach Fahrzeuggröße ca. 300 bis 350 Waggons benötigen.


    Wenn man sich die Fahrtrouten der Grimaldi-Schiffe anschaut, sieht man, dass diese abwechselnd die Route Antwerpen unter Einbezug englischer, dänischer und schwedischer Häfen abfährt, danach dann meist die Route über Italien, Griechenland, Türkei und teilweise Ägypten.

    Valencia ist hier so was wie ein Knotenpunkt.


    Da in England und in der Türkei (Transit) ebenfalls Ford-Werke sind, gibt es hier noch zusätzlichen Transportbedarf.


    Das wäre sicher per Zug oder LKW wesentlich schwieriger durchzuführen.

    Mein Händler wartet auch schon händeringend auf einen PHEV-Vorführer.


    Ich kann mir vorstellen, dass die PHEV bei den Neubestellungen aufgrund der Umweltprämie und der besseren Besteuerung als Dienstwagen einen Hauptanteil an den Bestellungen haben.


    Und nach Aussage von Ford sollen nach der Wiedereröffnung der Werke Kundenbestellungen bevorzugt werden.

    In der Bedienungsanleitung steht zusätzlich unter "EV später" folgendes:


    Wird bei vollständig oder nahezu vollständig geladenem Fahrzeug der Modus "EV später" ausgewählt, legt das Fahrzeug einige Strecken im reinen Elektrobetrieb zurück, um die Batterie zu entladen und den uneingeschränkten Betrieb des rekuperativen Bremssystems zu ermöglichen.