Zum zweiten Mal Batterie leer

  • Start Stop funktioniert übrigens 4 Wochen nach Übergabe auch nicht mehr ... Da wird wohl ein Besuch in der Werkstatt fällig.


    Ich glaube das kannst Du Dir sparen...

    Nach 6 Werkstattbesuchen wurde bei mir die Batterie getauscht und der BMS optimiert.

    Dann hat es wieder für 2 Monate funktioniert.

    Mittlerweile fahre ich ohne Start-Stopp Automatik.

    Diese Technik zu beherrschen scheint über den Fähigkeiten von Ford zu sein.


    ;(

  • Mittlerweile fahre ich ohne Start-Stopp Automatik.

    Diese Technik zu beherrschen scheint über den Fähigkeiten von Ford zu sein.

    Damit hast aber nur das Symptom ignoriert. Fakt ist: Deine Batterie wird nicht richtig geladen, eventuell entladen, was dazu führen kann, dass die Kiste irgendwann gar nicht anspringt und/oder die Batterie wieder kaputt geht. Start-Stopp geht nicht, weil dein BMS nicht richtig funktioniert, nicht weil Start-Stopp per se einen Defekt hat. dein Händler soll die max. Batterieladung auf mind. 90% anheben und nochmal checken, ob der Ruhestrom zu hoch und alle Updates gemacht sind.

  • Nur so als Info von mir. Mein 2.0 EcoBlue mHEV beherrscht den Start/Stop, weil dieser von der verbauten 48V - Batterie mit Riemengenerator erledigt wird. Der Start erfolgt sofort ohne jegliche Verzögerung. Also von einem fähigen Zulieferer dazu gekauft.


    Dieses ganze Eigenleben im Kuga ist die eigentliche Ursache für die leere Batterie. Wenn ich ohne mitgeführten Schlüssel irgend eine Tür vom Kuga in der Garage öffnen, geht der Sinnlos Stromverbrauch los.

    Mein früherer Renault hatte bereits Start/Stop mit BMS. Die Franzosen konnten es, weil nur was eingeschalten wurde, wenn auch ein Schlüssel dabei war.

  • …ganz ehrlich, was heißt denn “temporär” - schleicht sich Ford damit aus der Garantiezeit? Ich vermute ja…👎🏼

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Meine Start-/Stopp funktioniert, seit es draußen wärmer geworden ist, anstandslos. Abgesehen von zwei längeren Fahrten über die BAB, die aber auch schon was her sind,

    habe ich auch nichts am Fahrverhalten geändert. Scheint, bei mir zumindest, eine wetterfühlige Technik zu sein.

    Ford Kuga, MJ 2021, arktis-weiß, 2.0l EcoBlue, 190 PS, 8-Gang-Automatik, AWD, ST-Line X, Best.-Datum: 25.09.2020, gepl. Prod.-Datum: 23.10.2020, tats. Prod.-Datum: ca. 1 Woche früher,

    gepl. Anlieferung: Ende 48. KW, längere Standzeiten nach Prod. in Vlissingen + Antwerpen, tatsächliche Anlieferung beim FFH : 30.11.2020 (49.KW),

    Zulassung und Übergabe: Mitte/Ende 50. KW (pünktlich vor dem Lockdown)

  • Bei meinem Kuga PHEV sind Ursache und Behebung weiter unklar - hoffentlich wird mir ein update der BMS-Software helfen. Seit Einbau (vor 14 Tagen) der neuen Batterie (EUR 262,-) ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.


    Bei dem Kuga PHEV meines Schwagers wurde in der Garantiezeit der Hochvolt-Ladestecker neu isoliert. Lt. FFH wäre die Entladung der 12V Starterbatterie durch einen Kriechstrom dort verursacht worden. Danach war es wirklich besser geworden.

    Vor der aufwendigen Fehllersuche musste er mit Rückgabe des Wagens drohen, weil der FFH den Aufwand scheute. Die Fahrbereitschaft seines Kuga war sehr unzuverlässig.


    Es wird wohl so sein, dass die unzulässige Entladung der 12V Starterbatterie verschiedene Ursachen hat.

  • …ganz ehrlich, was heißt denn “temporär” - schleicht sich Ford damit aus der Garantiezeit? Ich vermute ja…👎🏼

    Solange die Verbraucherrechte dermaßen ausgehölt sind braucht der Hersteller nichts zu fürchten. Ich gebe ja auch ein Auto mit defekter Starterbatterie ab. Von meiner Seite ist alles kommuniziert. Wenn der Händler keine Reparatur vornimmt ist das Betrug.

  • Hallo,

    mein Kuga PHEV hatte jetzt auch nach 2 Jahren und 37000km eine leere 12V Batterie.

    Zuerst merkte man es daran, dass die Heckklappe mittendrin stehen blieb und ein paar Tage später dann keine Reaktion mehr auf irgendetwas passierte. Der Wagen musste abgeschleppt werden. In der Werkstatt hat man dann einige Steuergeräte mit neuer Software versorgt und die Batterie getestet und für gut befunden. Vorgestern blieb die Heckklappe wieder stehen. Jetzt lade ich mal mit dem Ladegerät die Batterie nach. Mein KFZ-Meister der Ford-Werkstatt meinte dann, ich solle doch mal eine Zeit mit Verbrenner fahren. In den letzten Monaten bin ich fast ausschließlich elektrisch gefahren.

    Wenn das die Lösung ist, wäre ich schon sehr verwundert.

    Es wird nirgendwo angezeigt, dass die Spannung der Niedervoltbatterie zu niedrig ist. Die Konsequenz ist dann, dass das Fahrzeugt nicht mehr bewegt werden kann. Die Batterie liegt im Heck und man kommt nur über die Heckklappe dran, um sie zu laden. Aber ohne Strom geht die Heckklappe nicht auf .

  • Mein KFZ-Meister der Ford-Werkstatt meinte dann, ich solle doch mal eine Zeit mit Verbrenner fahren.

    Die Aussage alleine offenbart, dass er keine Ahnung von dem Hybridsystem hat, da das laufen des Verbrennungsmotors nichts mit der Ladung der 12V Batterie zu tun hat. Der PHEV hat keine Lichtmaschine, sondern einen DC/DC Wandler, der die 12V Batterie aus dem HV Akku lädt.