Zum zweiten Mal Batterie leer

  • Ich denke schon, dass es da Sicherheitsvorkehrungen gibt, wenn an dem Fahrzeug „gearbeitet“ wird,

    Für die Arbeiten an den Hochvolt-Systemen eines Autos ist eine entsprechende Unterweisung oder Schulung notwendig. Dazu gibt es entsprechende Hochvolt-Schulungen mit aufsteigenden Schulungs-Leveln ("Blitz-Schulungen"). Danach kann der spannungsfreie Zustand des Fahrzeugs nach Herstellerangaben hergestellt werden, die Spannungsfreiheit überprüft werden und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.

    in dem überreglementierten Deutschland

    Bei sinnvollen Vorschriften, die Leib und Leben der Arbeiter schützen, kann man wohl kaum von Überreglementierung sprechen.
    Ich finde diese dauernde tendenziöse Darstellung bzgl. der gesetzlichen Regelungen in Deutschland und Europa durch einen Moderator ermüdend und hier fehl am Platz. Dafür gibt es bestimmt passendere Foren.

  • Im Motorraum gibt es einen Schalter, den die Werkstatt zieht, wenn man am Auto arbeiten muss. Der trennt den HV Teil.

    Bzw. sorgt die Trennung dieser Verbindung dafür, dass das vorher beschriebene Schütz nicht mehr anziehen kann und somit die Hochvoltbatterie nicht mehr verbunden werden kann.


    Wobei dies streng genommen nicht ausreicht, um das System "freizuschalten", da es so gar keine sichtbare Trennstelle gibt...Aber das führt hier definitiv zu weit! :rolleyes:

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Zitat

    Bei sinnvollen Vorschriften, die Leib und Leben der Arbeiter schützen, kann man wohl kaum von Überreglementierung sprechen.

    …das hast du leider völlig misinterpretiert… mit keinem Wort habe ich deine Aussage so nur ansatzweise so gemeint - k.A., warum du mich jetzt hier dermaßen angreifst…🥺

    Aber gut, ich bin dann jetzt hier raus

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Vertragt euch bitte! :saint:


    Wenn man sich nur durch Schrift verständigt, kann sometwas doch vorkommen.

    Die Aussage von Projekt Kuga PHEV kann man durch die Wahl des Begriffes "überreglementiert" schon sehr kritusch deuten, wenn man will und die Erwiderung von TomTraveler war für mich auch kein Angriff...kann man aber auch so deuten, wenn man denn will...


    Gerade im Bereich Elektrotechnik sind die Vorschriften und Bestimmungen wirklich extrem umfangreich, werden von Jahr zu Jahr strenger und erschließen sich für "Nicht-Elektriker" oft überhaupt nicht.

    Ich weiß nicht, wieviele Diskussionen ich schon geführt habe, warum dieses oder jenes vorgeschrieben oder verboten ist...


    Kommen wir wieder zum Thema der entladenen 12V-Batterien...


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Kommen wir wieder zum Thema der entladenen 12V-Batterien...

    BTT: Wie ich bereits geschrieben hatte, waren bei mir im Winter auch Symptome am Auto vorhanden, die auf einen niedrigen Ladestand der 12V-Batterie schließen ließen. So ging der Kuga oft schon kurz nach dem Parken in den Tiefschlafmodus, weigerte sich, beim Parken das Standlicht anzulassen (hat er selber abgeschaltet), im Stand wurde das Radio ruck-zuck automatisch ausgeschaltet und Keyless Go auf der Beifahrerseite wurde ebenfalls deaktiviert (an den hinteren Türen sind die Sensoren eh weggespart).


    Jetzt, bei milderen meist frühlingshaften Temperaturen sind diese Symptome komplett verschwunden und das Auto verhält sich diesbezüglich wie man es erwarten würde: kein Deaktivieren von irgendwelchen Verbrauchern mehr.


    Meine persönliche Interpretation ist, dass die 12V-Batterie tatsächlich nur soweit aufgeladen wird, dass es für Schönwetter reicht, und sobald die 12V-Batterie durch die niedrigen Temperaturen im Winter belastet ist, reicht der knappe Ladestand halt nicht mehr aus, alle Verbraucher wie vorgesehen mit Energie zu versorgen.

    Ich finde es ja cool, dass die Entwickler die Möglichkeiten implementiert haben, einzelne "unwichtige" Verbraucher zu deaktivieren, um die Starterbatterie bei niedrigem Ladestand zu schonen. Noch besser wäre es gewesen, diese Arbeit wäre in einen gescheiten Lade-Algorithmus geflossen, damit der beschriebene Zustand erst gar nicht so schnell auftreten kann.

  • ...so grob laienhaft kann ich es Dir beschreiben. Batterie wurde gewechselt, ebenso der BMS und die von Ford bereitgestellten Updates aufgespielt. Weiterhin wurde im BM


    …der Batterieladewert auf 90% heraufgesetzt…

    Und genau das scheint leider bei der Motorvariante PHEV nicht zu funktionieren. Das könnte man bei den Verbrenner-Varianten jederzeit auch über FORScan einstellen/ändern.

    Kollegen von mir machen es bei ihren Ford Rangern auf bis zu 100%, weil es ansonsten auch da mit derBordspannung nur Probleme und Ausfälle der Elektronik gibt.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • Aber ich stand neben meinem Kuga, während ich die App öffnete.

    Was der da alles für Geräusche von sich gibt, muss man sich nicht wundern, dass die (für mein Empfinden zu kleine) Batterie sehr schnell leer ist. Erst recht, wenn man mehrmals täglich die App öffnet.

    Das kenne ich auch. Solange der Funkschlüssel mit dem Wagen kommunizieren kann, sprich wenn er offen liegt und sich in der Nähe des Wagens befindet, reagieren verschiedene Aggregate. Dabei kommt es ständig zu Spannungsschwankungen.

    Da die Schlüssel eine gewisse Reichweite haben, habe ich mir ein Etui mit RFID-Schutz zugelegt. Da passiert das nicht.

    Ford Kuga, MJ 2021, arktis-weiß, 2.0l EcoBlue, 190 PS, 8-Gang-Automatik, AWD, ST-Line X, Best.-Datum: 25.09.2020, gepl. Prod.-Datum: 23.10.2020, tats. Prod.-Datum: ca. 1 Woche früher,

    gepl. Anlieferung: Ende 48. KW, längere Standzeiten nach Prod. in Vlissingen + Antwerpen, tatsächliche Anlieferung beim FFH : 30.11.2020 (49.KW),

    Zulassung und Übergabe: Mitte/Ende 50. KW (pünktlich vor dem Lockdown)

  • Mir war so, vielleicht kann das ein Sachkundiger hier im Forum bestätigen oder berichtigen, als dass der SChlüssel nicht permanent sendet. Wenn er ruhig legt, „schaltet“ er nach X Minuten ab.

    Allerdings vertraue ich da auch nicht so sehr auf die Technik und habe mir eine abschirmende Box zugelegt, in der die Schlüssel verwahrt werden…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • … dass der SChlüssel nicht permanent sendet. Wenn er ruhig legt, „schaltet“ er nach X Minuten ab. …

    Zunächst einmal sendet der Schlüssel im Ruhezustand nicht, sondern ist nur nur empfangsbereit und horcht, ob das Auto sendet. Sonst wäre ja die Batterie des Schlüssels auch viel zu schnell leer. Und ja, die neueren Schlüssel bei Ford haben einen Bewegungssensor und schalten nach 40 sec ohne Bewegung ganz ab. Damit möchte man Fahrzeugeinbrüchen und -diebstahl durch Signalverlängerung verhindern.