Lohnt sich ein PHEV Modell für mich?

  • Ich finde das siehst du zu eng Niko :*


    Mag sein, dass sich die Technik ändern wird und man irgendendwann mal eine größere Wallbox braucht. Das teuerste wird in vielen Fällen die Verkabelung bleiben. Von daher würde ich persönlich - selbst wenn ich aktuell keine Verwendung für eine WB hätte - eine kaufen. Ich würde dann die günstigste nehmen und den Rest (um auf die min. 900 EUR zu kommen, die bei der BAFA eingereicht werden muss,) für die Verkabelung verbraten.


    Ich lege auch schon 6mm2 (um für 22kW gerüstet zu sein, obwohl aktuell 2,5mm2 ausreichend wären. Ärgere mich, dass ich nicht direkt eine 22kW bestellt und gedrosselt hab X(


    Prinzipiell könnte man aber auch sofort 10mm2 verlegen - dann wären 27kW bei 25m Leitungslänge auch kein Problem.

    Baudatum lt. OptiFord: 28.07.2020

    Gekauft: 18.08.2020

    Auslieferung: 28.08.2020


    Kuga PHEV ST-Line X, Chroma-Blau Metallic, Fahrer-Assistenz-Paket, Technologie-Paket, Winter-Paket, Styling-Paket ST-Line, Panoramadach, el. Fahrersitz, el. Heckklappe, schwenkbare AHK

    Letzte Ladung vor Akkutausch: 02.09.2020 Erste Ladung mit neuem Akku: 24.03.2021 :S

  • Bei Ladeleistungen über 22 kW kommt dann aber auch der eigene Hausanschluss irgendwann an seine Kapazitätsgrenze....


    Bei alten Häusern ist eh bei 11 kW Schluss - wir haben beispielsweise einen 35A-Hausanschluss sowie alle anderen Nachbarn im Dorf auch! Da wird es nix mit 32 A für eine Wallbox...


    Eine aktueller Hausanschluss eines Einfamilienhauses hat i.d.R. einen Anschlusswert von 63 A.


    Da sind 32 A für die 22 kW Wallbox unproblematisch aber bei mehr bleibt u.U. für den "Rest" nicht mehr genug...


    Aber Nicafe hat schon Recht, dass der Ladeziegel grundsätzlich ausreicht, so lange die Steckdose in einwandfreiem Zustand ist und dies regelmäßig überprüft wird.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Da hast du natürlich Recht Jörg. Bevor wir mit utopischen Werten Elektroautos laden können, muss erstmal die ganze Infrastruktur entsprechend vorhanden sein; und das ist ja jetzt schon ein Problem.


    Die 32A sollten unproblematisch sein, solange man nicht auch noch einen DL im Haus hat; dann wird's kritisch. Und 22kW WB's müssen iin der Regel beim Netzbetreiber angemeldet werden.


    Mir reicht beim angemietenen TG-Platz auch der Ziegel. Wenn er heute leer ist, werrde ich ja sehen, wie lange einne komplette Ladung über den Ziegel benötigt. In Zeiten von Corona und Homeoffice reicht mir die Lademöglichkeit/Zeit über Nacht vollkommen aus. Ich will halt nur nichts verschenken - hab ich wohl von meinem Vater mitbekommen :6413:

    Baudatum lt. OptiFord: 28.07.2020

    Gekauft: 18.08.2020

    Auslieferung: 28.08.2020


    Kuga PHEV ST-Line X, Chroma-Blau Metallic, Fahrer-Assistenz-Paket, Technologie-Paket, Winter-Paket, Styling-Paket ST-Line, Panoramadach, el. Fahrersitz, el. Heckklappe, schwenkbare AHK

    Letzte Ladung vor Akkutausch: 02.09.2020 Erste Ladung mit neuem Akku: 24.03.2021 :S

  • Das zukünftig vielleicht kommende E-Auto mit größerem Leistungsbedarf ist ein weiterer Grund, weshalb ich mich jetzt bewusst gegen eine 11 kW oder 22 kW Wallbox entschieden habe. Denn: Den Kuga plane ich mindestens 5-7 Jahre zu fahren, vielleicht wird es auch noch etwas mehr. Und unter Berücksichtigung der einsetzenden rasanten Entwicklung im Bereich der E-Mobilität habe ich Befürchtungen, dass die Ladetechniken und die Ladekapazitäten relativ schnell veraltet sein können. Und damit auch jede heute installierte Wallbox.

    Ist alles richtig, aber die Zukunft ist immer und wenn ich darauf warte kann ich nie etwas Neues kaufen.

    -Eine Ladeleistung von 180kW im privaten Bereich bekommst du bei dem vorhandenen Stromnetz in keinem Wohngebiet genehmigt.

    - Zur Zeit sind bei uns 22kW möglich, aber nur mit Genehmigung des EVU.

    - Wenn das Auto bei Nacht in der Garage steht ist genug Zeit um auch mit 11kW einen großen Akku zu laden, 100kWh/11kW=9,1h.

    - Nun mal zur näheren Zukunft. Die zur Zeit größten Akkus haben ca. 100Kw und damit kommt man ca. 500km. Wenn ich jetzt den Akku verdopple habe ich eine Reichweite von einem sparsamen Dieselfahrzeug mit einem großen Tank, so um die 1000km. Somit kann ich Strom für 1000km mit einer 22kW-Wallbox in einer Nacht laden. Wenn ich unterwegs Nachtanken möchte brauche ich natürlich eine schnelle Lademöglichkeit. Zuhause mehrere hundert kWh Ladeleistung wird es erst geben, wenn überall (im Wohngebiet und bei Überlandleitungen) größere Kabel verlegt werden, also in sehr ferner Zukunft.

  • Ich weiß nicht, aber warum sollte eine 11 oder 22kw/h Wallbox nicht auch für größere Akkus reichen? Damit bleibt man locker Mobil, auch z.B. mit einem Ford Mustang (98,8kw/h Akku). Außerdem beträgt der Unterschied zwischen Wallbox und Ladeziegel eher 2 Stunden am Kuga, als die hier genannte halbe bis eine Stunde.


    rechner.jpg

    FordPass und FordPassPro App laufen hier auf Android 12

    Heidelberg Home Eco - Wallbox

  • hüstel - sind wir eigentlich noch beim Thema des Te? Hüstel

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Alles gut, ich kämpfe mich hier kräftig durchs Forum.


    So gaaanz langsam kommt Licht ins Dunkeln ;).


    Wenn ich es richtig verstehe ist der Antrieb immer kombiniert, da heißt man kann nie zu 100 % elektrisch fahren bis der Akku leer ist, oder?

    In bestimmten Situationen schaltet sich immer mal wieder der Verbrenner hinzu so das man immer auch Kraftstoff benötigt.


    Wie ist denn so eurer Durchschnittsverbrauch in Liter und KWH pro 100Km?


    Und wie schätzt ihr die Situation ein wenn ihr das Auto in ein paar Jahren eventuell wieder verkaufen möchtet? Schließlich machen die Batterien auch nicht ewig. Nur wer kauft ein Hybrid wenn er weiß das er in 2 Jahren die Batterien für mehrere Tausend Euro erneuern muss?


    Fragen über Fragen ;).


    Danke Euch.


    Gruß Didi

    Ford Kuga ST Line X in Obsidian Schwarz


    Technikpaket, Fahrassistenzpaket, Winterpaket, AHK Vorbereitung


    Gekauft 16.4.21 - Übernommen 29.4.21 (Vorführwagen)

  • na ja, so ganz würde ich da so nicht sagen... leider scheint es bei einigen so zu sein, dass sich der Verbrenner aus noch nicht ergründeten technischen Gegebenheiten zuschaltet - aber das dürfte im ev-Modus eigentlich nicht sein. In diesem Modus sollte der PHEV ausschließlich elektrisch fahren, es sei denn, der Fahrakku hat nicht genügend Saft mehr...

    Warum das bei einigen funktioniert und bei anderen nicht...keine Ahnung. Ich hoffe, dass Ford da irgendwann zeitnah eine Lösung bringt, die allen ermöglicht, im ev-jetzt-Modus auch tatsächlich rein elektrisch zu fahren...

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Ich bin seit letzter Woche (da wurde der Akku aufgrund des Rückrufes getauscht) gut 170 km gefahren, davon nur 8 km mit Benzinmotor, weil der Akku leer war - so lange noch "Saft" im Akku ist, kann ich auch rein elektrisch fahren!


    Aber auch wenn der Akku leer ist (war er ja seit Anfang September wegen des Ladeverbotes) fährt der PHEV als Vollhybrid und nicht nur mit Benzin, d.h. beim Bremsen wird überwiegend elektrisch gebremst und der Akku geladen und für rein elektrisches Fahren genutzt, soweit es möglich ist...und das beherrscht der Kuga perfekt! :thumbup:

    In den Monaten des "nicht extern Ladens" bin ich rund 45% der Strecke elektrisch gefahren - nur durch Rekuperation!


    Der Verbrauch lag da bei 5,5 l/100 km.


    Elektrisch brauche ich hier im bergigen Hunsrück zwischen 18 und 20 kWh/100 km, was einer rein elektrischen Reichweite von 53 bis 60 km entspricht.


    Und der Akku hat 8 Jahre Garantie - da mache ich mir um einen selbst bezahlten Tausch noch keine Gedanken...;)


    Ich bin von dem Konzept des Kuga PHEV voll überzeugt und habe den Kauf trotz des ärgerlichen Rückrufes nicht beteut.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Wie ist das eigentlich, wenn ich eine längere Strecke über die Autobahn im EV-Automodus, schneller wie 140 Km/h fahre. Da unterstützt doch der E-Motor weiterhin den Verbrennungsmotor, so dass der Verbrauch recht niedrig gehalten wird. Wird da die gefahrene Strecke dem Verbrenner zugerechnet? oder bekommt die E-Reichweite auch ein paar Kilometer gutgeschrieben?


    Funktioniert der EV-Auto eigentlich so? Oder muss ich da einen anderen Fahrmodus wählen?

    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

    Fahrgestellnummer erhalten: 24.03.2021

    Baudatum: voraussichtlich 31.03.2021 , laut Conversmode 30.03.2021 (als VW)

    Liefertermin: irgendwann im Jahr 2021 , 08.05.2021, nicht eingehalten , unbekannt

    Neuer Übergabetermin: 31.05.2021


    31.05.2021: Der Kuga gehört endlich mir :)


    Samsung Galaxy S23 Ultra, Android