Beiträge von Randolf

    Auch wenn wir derzeitig in keiner Weise planen unseren PHEV Kuga zu tauschen ein großer Dank an Totti1001 für den allumfassenden Bericht. Information aus der Praxis , aus erster Hand sind immer sehr wertvoll. Und auch wenn man es mit ziemlichen Unbehagen betrüblich feststellen muss, die Etablierung von Mitbewerber KFZ -Anbietern aus China hier in Europa wird nicht mehr aufzuhalten sein. Da wurden hierzulande von der Industrie wohl einfach Dinge schlichtweg verpasst , was sich nur schwer korrigieren läßt.


    Mich beschleicht das Gefühl, daß gerade die Problematik der "Software-Stabilität" , welche bei der E-Mobilität eine ganz andere Bedeutung erlangt , sich neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem ganz wichtigen Kriterium in der Wettbewerbsauseinandersetzung entwickeln wird. Mal sehen wo die Reise hingeht.

    Sag mal deiner Werkstatt, dass sie den Akku für 10 Min. abklemmen sollen. Und mit 10 Min. meine ich auch 10 Min.

    Danke ChrisKuga3, Projekt Kuga PHEV für solch einen praktischen Tipp, man weiss ja nicht wofür man es bei diesen "PC_KFZ" evtl. noch brauchen kann. Ist damit der HV -Akku gemeint ?, sicher ja ? Sorry für meine unbedarfte Nachfrage .

    Man muss bei den E-Fahrzeugen ja komplett umdenken, und vielleicht auch diese Art "Reset" mit in die Erwägung einbeziehen und evtl, aus probieren lassen. Das hat bei Problemen beim PC oder vor allem beim Internet-Router nicht so selten ganz gut geklappt, Für uns sind das alles neue Dimensionen, welche sich da durch die Software und Update Problematik bei der KFZ-Nutzung so ergeben (können). Zu "Updates" hatte ich auch in meiner beruflichen Praxis schon länger ein "zweigespaltenes Verhältnis" . Update-Aktualisierungen haben einem nicht so selten das "Leben schwer machen können " , weil sich Probleme aufgetan hatten die es vor dem Update nicht gab.

    Danke Totti1001 für die Offenheit bei der Nachricht zum Fahrzeugwechsel. Für uns ist aktuell der Gedanke ein KFZ nach einem Jahr wieder zu wechseln nicht so richtig " greifbar" , aber vielleicht durchaus ein überlegbarer Ansatz ,daß

    man mal mehr ausprobieren kann.

    Vom "Layout" trifft der MG auch unseren Geschmack und von den technischen (elektronischen) Finessen kann er sicherlich mit dem Kuga mithalten, oder was fehlt da ?


    Uns würde aktuell, sagen wir mal so, derzeitig die beim PHEV KUGA vorhandene zusätzliche 1L Hubraumreserve, wenn vielleicht auch eher "gedanklich" schon fehlen. Mal sehen wir wir die Sache nach einem Jahr einschätzen.

    Eine schöne evtl. "Alternative" haben wir ja vorgestellt bekommen .

    Wir haben unseren Gebrauchwagen- KUGA schon mit so einem vom Marder aufgerissenen Kotflügel-Dämmstoffflocken beutel , welcher im Motorraum lag, bei der (vorab) Kaufbesichtigung auf dem Hof des FFH vorgestellt bekommen.

    (Wie man sieht sind auch die Händler vor solchen tierischen Besuchen nicht sicher ) Es hatte aber glücklicherweise keine Auswirkungen auf die Fahrzeug-Funktionen. Jedoch haben wir sofort, noch vor der Fahrzeugübernahme den Einbau von einem Hochvolt Marder Plattenschutz von "Stop& Go " beim FFH gleich mit veranlasst , welcher bisher seinen Dienst verrichtet.


    Bei der Fülle an Kabeln beim PHEV im Motoraum fanden wir das sehr wichtig. Ausserdem hatten wir unseren Vorgänger MK1 Kuga auch so ausgestattet, was sich ebenfalls sehr bewährt hatte.

    Ja, wir haben uns nach dem KFZ Erwerb in der FORD Datenbank auf der Website mit unseren Fahrzeugdaten (VIN) registriert und dabei eben auch eine Mail Adresse hinterlassen, welche nun weiter regelmäßig "bedient" werden wird.

    Nach dem Ende Juni bei uns erfolgten Rückruf-Update vom Batterie-Management , (war unsere erste Service Aktion nach dem Erwerb des KUGA als Gebrauchtwagen beim FFH im Mai ) erhielten wir heute von Ford zentral im Auftrag des FFH eine Mail mit der Bitte die "Service-Aktion " zu bewerten.


    Ist das bei Ford jetzt generell so üblich , daß sie über die Kundenzufriedenheit per Mail Erkundigung einholen ? Erfolgt das bei jedem Werkstatt / Service- Kontakt ? Oder steht es speifisch im Zusammenhang mit dem Rückrufupdate ?

    Bekommt Ihr auch solche Mails mit Befragungen zum Service nach Inspektionen /Updates ?

    An sich ist es ja löblich, wenn die Ford-Zentrale sich über den aktuellen "Zufriedenheitsgrad" der Kunden informieren möchte.

    Zunächst wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und geprüft, ob noch weitere wichtige Updates oder Rückrufe anstehen. Während der Installation hing die 12V-Batterie am Ladegerät. Danach wurde geprüft, ob die Installation erfolgreich war. Dann wurde probeweise der HV-Akku ein paar Minuten an der Wallbox geladen. Zuletzt hat der Werkstattmeister eine Probefahrt von 5 km unternommen, bei der sowohl rein elektrisch als auch hybrid mit Verbrennungsmotor gefahren und alle Fahr- und EV-Modi getestet wurden. Zuletzt wurde der Fehlerspeicher nochmals ausgelesen. Erst dann bekam ich das Auto nach Unterschrift des Serviceberichtes ausgehändigt. Bei dieser Werkstatt geht kein Auto ohne Probefahrt vom Hof.

    Der Bericht liest sich wie eine Schilderung "aus einer anderen Welt. Wünschenswert wären die aufgeführten Leistungen eigentlich schon, gerade nach dem Rückruf-Update. Mir ist jedoch auch bewußt, daß in unserer Zeit, welche von der Ermangelung an personellen, zeitlichen und z.T auch materiellen Ressourcen gekenneichnet ist, dieses nicht mehr leistbar ist, oder zu sein scheint. Zudem hat man sich mittlerweile an die neue Situation schon so gewöhnt und seine Erwartungen auch so weit zurückgenommen oder "herunter geschraubt" , daß man diese hier beschriebene echte "Dienstleistung" nunmehr als eine abweichende "Unnormalität" aus einer vergangenen Zeit ansieht.

    Weil mein Ford eins der zuverlässigsten Fahrzeuge ohne jeden außerplanmäßigen WS Aufenthalt ist, dass ich jemals gefahren hab.

    So zuverlässig waren nur die beiden Mazdas die ich hatte.

    Nicht mal die C-Klasse konnte da mithalten.

    Und wir waren schon kurz davor bei unserem Fahrzeugwechsel dieses Jahr , als bisher ausschliessliche "FORD" Fahrer zu Mazda zu wechseln . Dann hoffen wir mal, daß, unsere "Bauchentscheidung " für einen KUGA PHEV , welche wir dann letztlich doch wg. der " japanischen Basis" für den KUGA PHEV Antriebsstrang , so getroffen hatten, nicht ganz verkehrt war.

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    Wir haben glücklicherweise seit dem "Batterie-Management-Update" beim FFH vor 3 Wochen noch keine diesbezüglichen Veränderungen , wie hier geschildert, am 12 V Batterie System festgestellt. Die Batteriespannung unserer nun wohl fast 4 Jahre alten Orginal-Varta 12 V Batterie liegt weiter so zwischen 12,1 V und so 12,2 V.


    Bisher wissen wir jedoch aber auch noch gar nicht so recht, wo man den Übergang in den Batterieschutzmodus angezeigt bekommt ? Die App. haben wir nämlich (noch) nicht installiert, um nicht doch fraglichen 12 V Zusatzverbrauch zu generieren ?? - nun das handeln wir eher so aus einem Gefühl der (evtl. übertriebenen ) Vorsicht heraus.


    1 x in der Woche erfolgt weiterhin mit unserem "Cetec-Ladegerät" einen Nachladung der 12 V Batterie für 5-7 h zur "Unterstützung" vor einer "Nachtruhe-Pause" des Fahrzeugs .

    Wir werden es weiter beobachten. Danke für die Hinweise

    also bei meinem Produkt hat Ford das geschafft.

    Mit zwei Rückrufen in 4 Jahren, bei der ich selbst keinerlei Beeinträchtigung der Funktion vor dem Rückruf bemerkte, kann ich gut leben

    Interessanter Gredankenaustausch, vielen Dank für die Beiträge an alle. Das sehen wir ähnlich wie Rainer dre , eine "einplanbare Rückrufkontrolle" ist für uns eher "vertretbar" oder besser gesagt "verkraftbar" als unvermittelt aufgetretene Schäden oder Fehler wo man evtl nicht weiter fahren kann oder Kosten zu tragen hat.

    Und gibt es bei der hochkomplexen Technik in den modernen KFZ denn heutzutage noch Hersteller welche in der Lage sind eine "eierlegende Wollmilchsau" zu entwickeln und zu produzieren, wo wirklich dauerhaft alles perfekt ist und vor allem auch für lange Zeit bleibt ?

    Da spielt für uns auch immer noch das "Preis-Leistungs Verhältnis " eine tragende Rolle. Für uns ist das KFZ vor allem ein "Gebrauchsgegenstand" zur alltäglichen Nutzung. Mir fehlt der Marktüberblick um die hier immer mal wieder genannten "Alternativen" an Produzenten entsprechend einzuordnen, weil wir bisher der Marke FORD "treu geblieben" waren.