Ab jetzt hat 'RDW' die Ford Kuga PHEV 25SC4 Rückrufaktion offiziel registriert für mein Kennzeichen.
RDW = Niederländische KFZ Zulassungsstelle.
Nun wieder abwarten wie schnell Ford selber reagiert und ein S/W fix bereitstellt und man wieder zum Ford Werkstatt fahren darf und Stunden muss warten... 
Vor dem vorherigen Rückruf (24S79) fuhren Hunderttausende Kuga PHEV mit diesen möglicherweise „fehlerhaften“ Samsung-Akkuzellen herum. Und in all dieser Zeit gab es einige Fälle, in denen es schiefging.
Dabei handelt es sich sowohl um Ford-PHEV, die in Valencia montiert wurden, als auch um solche aus den USA
.
Damals dauerte es fast ein halbes Jahr (von November 2024 bis Mitte 2025), bis ein BMS-Software-Fix verfügbar war. Dieser musste anschließend ausgerollt werden.
Rund ein halbes Jahr lang lautete die Empfehlung, den Akku nicht mehr aufzuladen, da dies das Risiko begrenzen würde. Und natürlich hat sich auch jeder brav daran gehalten. 
Außerdem gab es eine Entschädigung in Höhe von 120 € (wenn man danach fragte) wegen der höheren Kraftstoffkosten.
Nachdem 24S79 im Fahrzeug installiert worden war, erhielt man anschließend eine verlängerte Garantie auf den HV-Akku.
„24N19 – KUGA PHEV BATTERY EXTENDED COVERAGE“
Nun wurde im November 2025 bekannt, dass es einen neuen Fix (25SC4) für den bereits ausgerollten Fix (24S79) gibt. Denn es gab erneut einige Fälle von Kuga-PHEV, bei denen es trotzdem schiefging.
Kann das lange Warten also wieder beginnen …
Übrigens sieht man nur über das RDW, dass die Empfehlung nun offenbar lautet, nur noch bis 80 % laden zu dürfen bzw. zu sollen, während Ford.nl sich weiterhin in Schweigen hüllt.
RDW-Text:
„Der Hersteller bittet darum, die Hochvoltbatterie auf 80 % zu begrenzen, um die oben genannten Risiken so weit wie möglich zu reduzieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass dieser Grenzwert nicht überschritten wird.“
Ach ja? Davon weiß ich eigentlich gar nichts … 
Ich bin gespannt, ob es diesmal wieder Aufmerksamkeit durch die Medien bzw. Verbrauchersendungen geben wird und/oder ob Ford erneut eine Art Entschädigung bzw. zusätzliche Garantie anbieten wird.
Ein Schreiben dazu hat ja offensichtlich auch noch niemand bekommen. Vielleicht muss das noch diktiert werden. Im Zeitalter von Apps frage ich mich ohnehin, warum man das nicht darüber macht. Aber gut, rechtliche Sache sicherlich. Solange ich nix weiß, lade ich erstmal weiter. Bleibt zu hoffen, dass das Team, welches das letzte Update zu 24S79 versemmelt hat, jetzt was anderes macht.
können wir nur hoffen, daß es nicht zu einer Einschränkung der Leistung/Kapazität/Ladegrenze... der Batterie kommt - siehe Rückruf Mercedes
Warum vergleichst Du Äpfel mit Birnen?
Bei Mercedes geht es um 70kWh-Akkus von Farasis.
Kein Ford hat sowas unter der Bodengruppe.
Auch bei einer deutlich geringeren Kapazität gäbe es durch Softwareeingriff ins BMS den Akkus zu begrenzen (z.B. Ladeschlußspannung, max. Entladestrom...). Egal wer der Hersteller des Akkus ist.
Warten wir es ab, wirkliche Prüfmöglichkeiten haben wir ja nicht - oder kennt MichaelTE welche.
Meine Werkstatt behauptete beim letzten Rückruf, daß sie den Akku nicht auf Zellebene auslesen können.
Warum vergleichst Du Äpfel mit Birnen?
Bei Mercedes geht es ium 70kWh-Akkus von Farasis.
Kein Ford hat sowas unter der Bodengruppe.
Immerhin ist es ein Indiz dafür, dass die Technik keinesfalls beherrscht wird, egal wie der Hersteller heißt, und man eher nur rumdoktert. Insgesamt sind solche Dinge für die Transformation zur E-Mobilität nicht gerade förderlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob und wieviel auch reine Verbrenner abfackeln, die ohnehin noch weitaus in der Überzahl sind. Da müssen sich die Hersteller noch schwer ins Zeug legen, um hier Vertrauen zu schaffen.
Warten wir es ab, wirkliche Prüfmöglichkeiten haben wir ja nicht - oder kennt MichaelTE welche.
Was für eine überflüssige Spitze.
Wir brauchen nur nicht erneut (ja, erneut) die Diskussion über mögliche Eingriffe aufmachen.
Die wurde hier schon ergebnislos geführt.
Wenn das alles so ein Mist ist, bleibt halt nur der Verkauf der Karre.
meines Erachtens liegt es nicht daran, dass die Technik nicht beherrscht wird sondern daran, dass irgendein Erbsenzähler aus Kostengründen bei den einzelnen Bauteilen sparen wollte und mindere Qualität verbaut wurde. So wie das seit Jahren überall in der Fertigung die Regel war. Nach dem Motto : " Kann gleich nach Ablauf der Garantie irreparabel kaputt gehen" . Hier hat die EU jetzt Gott sei Dank einen Riegel vorgeschoben.
